Unser Klassenfoto vom Juli 2024.
Dieses Jahr sind wir eine jahrgangsgemischte Klasse 3/4. Hier unser neues Klassenfoto:
Am Montag, den 17.6. begann unser Waldprojekt. Um 7.45 Uhr erklärte uns Frau Schmidt die Stationen. Alle bekamen einen Laufzettel. Wir fingen alle direkt an. Viele machten Arbeitsblätter, aber auch manche Tablet. Man konnte aber auch Blätter erraten. Danach schickte uns Frau Schmidt nacheinander zu zweit zum Baumstammwettsägen. Wir hatten echt Spaß!
Als alle gesägt hatten, durften wir, weil wir so schnell waren, noch weiter an den Stationen arbeiten. Wir haben danach noch 20 Minuten weitergearbeitet. Um 10 Uhr durften wir dann vespern!
Nach der großen Pause kam Englisch zum Thema: „In the forest!“ – Wir haben die Waldtiere auf Englisch gelernt. Frau Wiedmann hängte uns Karten an die Tafel. Nun nannte sie uns die Namen der Tiere. Wir 3. Klässler haben fast nichts verstanden, die 4. Klässler jedoch alles! Danach bekamen wir einen Laufzettel für englische Stationen und legten los.
In der letzten Stunde kam Frau Schmidt wieder in die Klasse zurück. Zum Schluss durften wir den ersten Teil vom Wald-Film „Anna und der wilde Wald“ schauen.
Wir sind gespannt, wie es weiter geht! Wir fanden den Tag toll! von Mia und Leni
Am Dienstag, den 18.6.2024 gingen alle am Morgen in die Schule. Die Klasse 3 / 4 hatte Projektwoche zum Thema Wald. In der ersten Stunde arbeiteten alle noch an Stationen. Um 8:30 Uhr ging es dann los und wir wanderten bei Sonnenschein zur Waldakademie Mönchhof. Es waren unsere Lehrerinnen Frau Wiedmann und Frau Schmidt und als Begleitung noch Herr Uihlein dabei. An der Waldakademie empfing uns Förster Andreas Christ von Forst BW. Als er uns sah, kam er zu uns und gab unseren Lehrerinnen Klebeband. Sie schrieben alle unsere Namen darauf und wir machten sie am T-Shirt fest. Endlich war es soweit und es ging los. Es war ein spannender Weg mit tiefen Furchen und am Boden sah man den blanken Stein. Das war richtig cool. Als wir am Platz im Wald angekommen waren, legten alle ihre Rucksäcke ab. Der Förster erzählte uns viel über seinen Wald und stellte uns viele Fragen. Es war sehr spannend und er freute sich, dass wir so viele Baumarten kannten. Danach machten wir eine Entspannungsübung und wir hörten viele Geräusche im Wald. Dann spielten wir ein Spiel, es hieß Baumfreund. Das ging so: Einer musste die Augen verbinden. Dann führte der andere ihn zu einem Baum. Das blinde Kind sollte den Baum fühlen und ihn sich merken. Danach führte er ihn an einen anderen Baum und er durfte die Augenklappe abnehmen. Nun musste man den gefühlten Baum danach wiederfinden. Nach dem Spiel frühstückten wir mitten im Wald auf unseren Sitzunterlagen. Später spielten wir ein neues Spiel gespielt. Es hieß „Reh und Luchs“. Es ging so: Alle stellen sich in einen Kreis. Eines der Kinder ist ein Reh und steht in der Mitte. Die übrig gebliebenen Kinder sind Luchse und stehen ungefähr 6 Meter entfernt vom Reh. Die Augen vom Reh werden zugebunden. Damit es nichts sehen kann. Jemand sagt, wenn man ein Schritt vor machen darf. Wenn das Reh was gehört hat, darf es in die Richtung zeigen, wo das Geräusch herkam oder es darf dort mit einer Flasche hinsprühen. Das Kind, das ertappt worden ist, darf bei dieser Runde nicht mehr mitspielen. Wer als erstes das Reh berührt hat, hat bei dieser Runde gewonnen. Als nächstes zählten wir für das nächste Spiel Gruppen aus. Dazu wanderten wir ein kleines Stückchen weiter. Das Geländespiel ging so: Es gab fünf Gruppen. Jede Gruppe hatte eine Spielfigur. Alle Gruppen mussten würfeln. Je nachdem auf welchem Feld man ankam, musste man die Karte mit der Zahl im Wald finden. Die hatte der Förster überall versteckt. Fand einer der Gruppe eine der Karten, wurde diese umgedreht. Auf der Karte stand ein Wort. Mit dem Wort musste die Gruppe zu Herrn Christ gehen. Der stellte eine Frage. Man musste sie beantworten und wieder würfeln. Die Gruppe, die als erstes bei der dreißig war und die Karte gefunden hat, hatte gewonnen. Beim Geländespiel hatten wir alle viel Spaß! Vielen Dank an unseren Förster. Es war ein wunderschöner interessanter Tag! Dieser hat uns viel Spaß gemacht. Wir waren alle ein bisschen traurig, als der Ausflug vorbei war und wir wieder nach Hause gehen mussten.
Wir fanden den Ausflug wirklich toll!
von Lene, Maximilian und Lasse
Am Mittwoch, den 19.6.2024 gingen wir wieder um 7.45 Uhr in die Schule. Zuerst arbeiteten wir an unseren Stationen. Dazwischen durften immer zwei Kinder raus zum Holzspalten.
Danach hatten wir wieder Englisch zum Thema Wald. Da arbeiteten wir auch an Stationen. Diesmal eben auf Englisch! Nach Englisch hatten wir Pause. Anschließend durften wir Dreier die Stationen alleine für uns haben, weil alle Vierer beim Schwimmen waren. Am Ende des Tagen schauten wir gemeinsam noch den zweiten Teil vom Film „Anna und der wilde Wald“. Wir fanden heute das Holzspalten am coosten! von Linus und Dilen
Die Klasse 3/4, Frau Wiedmann und Frau Schmidt (unsere Lehrerinnen) trafen sich zur ersten Stunde, um Joris‘ Geburtstag zu feiern. Dann liefen wir los ins Täle. Nach 45 Minuten sind wir dort angekommen. Dort wartete schon das Waldmobil mit Steffi und Frau Müller, Frau Deininger und Frau Gaiser auf uns. Frau Schmidt teilte uns in zwei Gruppen ein. Die 4. Klasse machte zuerst etwas mit Steffi vom Waldmobil und wir Dreier teilten uns nochmals in zwei Gruppen ein.
Unsere Gruppe baute zuerst eine Waldmurmelbahn mit Frau Müller und Frau Deininger. Die andere Gruppe legte bei Frau Gaiser ein Waldmandala. Bei der Waldmurmelbahn sind wir kurz in den Wald gegangen und dort haben wir uns noch mal in zwei Gruppen eingeteilt und haben dann viele Sachen gesucht und viel gefunden. Wir hatten nur 45 Minuten Zeit, um die Waldmurmelbahn zu bauen.
Als wir fertig waren, wechselten wir mit der anderen Gruppe. Danach gingen wir zu Frau Gaiser und suchten Sachen für das Waldmandala. Frau Gaiser zeigte uns auf Fotos Beispiele für die Mandalas. Unsere Gruppe machte ein sehr großes Mandala mit verschiedenen Blumen, Farnen, Fichtenzapfen, einer kleinen Pflanze und Lärchenzapfen. Am Ende kam die 2. Gruppe runter und wir spielten noch etwas. Die Viertklässler kamen dann zu uns und wir haben getauscht.
Danach durfte die 3. Klasse zum Waldmobil und die 4. Klasse zu den Workshops. Beim Waldmobil bildeten wir zuerst einen Sitzkreis. Dann bekam jede/r ein Namensschild. Danach suchten wir das Eichhörnchen Theo und fanden es auf einem Baum. Natürlich war es nicht echt. Es war aus Holz gemacht. Steffi sagte: „Das erste, was Eichhörnchen machen, wenn sie sich sehen, ist, sich zu putzen.“ Anschließend spielten wir ein Spiel und zwar das Klämmerchen- Spiel. Die Klammern sollten die Zecken sein. Außerdem haben wir Nüsse versteckt und mussten sie dann später wiederfinden. Wir durften sogar Farbe machen: wir aus orangenen Steinen stellten wir Farbpulver her. Das Farbpulver vermischten wir mit Wasser und verrührten es mit Kleister. Mit der Farbmischung malten wir ein Eichhörnchen und wer wollte, durfte Wildschweinhaare und Blätter oder Moos oder anderes auf das Blatt kleben.
Nach eineinhalb Stunden mussten wir wieder zum Grillplatz. Jetzt waren die Workshops zu Ende und die Mamas gingen heim. Die Kinder und Lehrer grillten noch und wir aßen auch Kuchen von Joris‘ Mama. Ein paar Kinder gingen noch ins Wassertretbecken, um sich zu erfrischen. Um 14.00 Uhr war dann die Schule aus.
Ich fand, das war ein schöner Tag, da wir so viele, verschiedene Dinge ausprobiert haben. Es war cool und wir konnten was lernen.
von Sarah und Hanna
Am letzten Tag der Projektwoche teilten wir uns morgens in Achtergruppen auf. Die erste Gruppe ist raus zu den Zwergenfeuern, die zweite in den Werkraum und die dritte arbeitete weiter an den Stationen. Mit unserem gespalteten Holz vom Mittwoch konnten wir die Zwergenfeuer entzünden. Es gab rot-schwarze Pfannen und wir durften mit Frau Konrad und Frau Munz Pfannkuchen machen. Man konnte sogar Apfelpfannkuchen oder welche mit Kräutern aus dem Schulgarten machen. Manche wollten lieber Rührei oder Spiegelei braten. Als wir fertig gegessen hatten, mussten wir noch unsere Sachen in der Küche spülen, denn die anderen brauchten ja auch Teller, Schüsseln, Messer, Gabeln und Löffel.
Im Werkraum konnte man mit Herrn Feinauer lustige Männchen aus Stöcken basteln. Der Tag ging total schnell zu Ende. Es war einfach nur toll!
von Leann
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