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Dieses Jahr sind wir eine jahrgangsgemischte Klasse 3/4. Hier unser neues Klassenfoto:
Am Montag begann unsere Projektwoche. Wir hatten viel vor. Als erstes ging es mit dem Wochenplan los. In der zweiten Stunde durften wir mit Frau Gleich und Frau Holz mit einer Zugsäge sagen. Immer zu zweit an einem Stamm, der auf einem Bock gelegen ist. Frau Gleich und Frau Holz hielten alles fest. Man musste sorgfältig arbeiten und durfte nur hin und herziehen und kaum Kraft anwenden. Das war gar nicht so einfach und als Team musste man da zusammenspielen. Am schnellsten waren Maxi und Linus mit nur 44 Sekunden. Es war sehr cool, einmal die Erfahrung mit so einer Zugsäge zu machen.
Danach machten wir weiter mit dem Wochenplan. Wir waren alle sehr fleißig und arbeiteten an vielen Stationen wie dem Baum-Memory. Danach hatten wir Englisch. Wir lernten viele neue englische Waldwörter. Das machte Spaß! Danach durften wir den ersten Teil vom Film „Anna und der wilde Wald“ anschauen. Als Abschuss mussten wir noch die Baumarten erraten und schon war der erste Tag vorbei. Es war heute sehr, sehr cool!
von Lucca und Joris
Am Dienstag, den 18.6.2024 um 7.45 Uhr begann die erste Stunde. Als arbeiteten haben alle fleißig an den Stationen. Danach liefen wir um 8.45Uhr zur Wald Akademie. Dort trafen wir Förster Herr Christ. Anschließend wanderten wir in den Wald und legten direkt los. Er erklärte uns sehr viel über den Wald. Direkt danach fingen wir mit dem ersten Spiel an. Wir sollten unseren Partner mit einer Augenbinde zu einem Baum führen. Er sollte ihn abtasten und sich merken wie der Baum sich anfühlt. Sein Partner sollte ihn wieder zurückführen und ihm die Augenbinde wegmachen. Nun musste er den Baum, ohne Binde wiederfinden. Dann legten wir eine kleine Pause ein und aßen etwas. Schon ging es direkt weiter mit dem nächsten Spiel. Es hieß „Der Luchs und das Reh“. Ein Klassenkamerad stand mit verbundenen Augen in der Mitte, die anderen bildeten einen Kreis um ihn. Er war das Reh die anderen waren die Luchse. Herr Christ sagte uns immer, wenn wir ein Schritt auf das Reh zulaufen durften und das Reh musste unsere Schritte hören. Hat es die Richtung erkannt, musste es auf die Person zeigen. Im Anschluss ging es zum letzten Spiel. Wir sollten ein Team bilden, damit es losging. Jedes Team musste würfeln und danach die entsprechende Zahl im Wald suchen, wo ein Codewort auf der Rückseite stand. Wir mussten zu Herr Christ, ihm die Nummer und das Codewort sagen und er hat uns eine Waldaufgabe gestellt. Wir mussten danach immer wieder neu würfeln und die nächste Zahl suchen. Völlig erschöpft hat es jedes Team dann auch geschafft und wir sind den ganzen Weg wieder zurückgelaufen. Wir fanden es sehr cool 🙂
von Mattis und Noah
Am Mittwoch, den 19.6.2024 arbeiteten wir in der ersten Schulstunde an unseren Waldstationen. Es wurden zwischendurch immer zwei Kinder rausgeschickt, um bei Frau Munz Holz zu spalten. In der nächsten Stunde wiederholten wir unsere englischen Waldwörter und arbeiteten an verschiedenen Englischstationen rund um den Wald. Danach ging die Klasse 4 zwei Stunden zum Schwimmen, während die Klasse 3 an den Stationen weiterarbeitete. In der letzten Stunde schauten wir den zweiten Teil vom Film „Anna und der wilde Wald“. Wir fanden den Tag sehr toll!
von Nicklas und Leonardo
Am Donnerstag den 20.6.2024 trafen wir uns zur ersten Stunde um 7.45 Uhr in der Schule. Im Klassenzimmer feierten wir dann kurz Joris` Geburtstag. Danach liefen wir um 8.15 Uhr los in Richtung Täle. Alle waren aufgeregt, was uns erwartet. Die Waldpädagogin und Lenis Tante, Stephanie Weller wartete schon mit dem Waldmobil auf uns. Frau Wiedmann und Frau Schmidt teilten die Klassen 3 und 4 in Gruppen auf. Die Dreier blieben mit Frau Schmidt und ein paar Eltern auf dem Täle- Spielplatz. Dort konnten sie ein Waldmandala mit Frau Gaiser legen und eine Waldmurmelbahn mit Frau Müller und Frau Deininger bauen.
Dann ist die 4. Klasse mit Frau Weller in den Wald. Damit die Waldpädagogin wusste, wie wir heißen, schrieben wir unsere Namen auf Zettel. Als erstes hat sie eine Geschichte vorgelesen und wir mussten erraten um welches Tier es sich handelt. Es war das Eichhörnchen. Danach versteckten wir, wie Eichhörnchen vor dem Winter, Nüsse im Wald. Diese mussten wir am Ende des Tages wiederfinden. Dann machten wir aus Steinen, die Frau Weller mitgebracht hat, Farbe und malten damit ein Eichhörnchen auf Papier. Dazu mussten wir die Steine in einem Mörser zermahlen und mit Wasser mischen. Als wir damit fertig waren, stellten wir uns alle in einen Kreis und sammelten Äste für einen Kobel. Dort setzten wir uns rein und Frau Weller las uns eine Geschichte vor, wie die Eichhörnchen ihre Zecken loswerden. Als sie fertig war mit Lesen spielten wir noch ein Spiel. Jeder bekam zwei Wäscheklammern und wir mussten versuchen, die Wäscheklammern an andere Kinder hinzumachen. Danach mussten wir unsere Nüsse suchen und fast alle Kinder fanden alle drei Nüsse gefunden, manche nur zwei und ein Kind fand seine Nüsse gar nicht mehr.
Als wir mit Nüssesuchen fertig waren, haben wir mit der 3. Klasse getauscht und sind runter zu Frau Müller und Frau Deininger. Daraufhin bauten die Jungs zuerst eine Murmelbahn mit Frau Deininger und die Mädels legten ein Waldmandala mit Frau Müller. Danach haben wir getauscht. Wir legten mit Stöcken und Rinden eine tolle Bahn. Diese probierten wir im Anschluss ein paar Mal aus. Dann kam Herr Pfütze mit Holz und Wasser und wir konnten mit dem Feuer beginnen. Als es gut brannte, konnten wir unsere Würstchen grillen. Bis diese fertig waren, spielten wir noch im Tretbecken und kletterten im Wald. Danach ließen wir uns die Würstchen schmecken. Zum Schluss brachte zu Joris‘ Mama noch leckere Brownies. Frau Schmidt und Frau Wiedmann hatten noch für alle Marshmallows dabei, die grillten wir dann auch noch als Nachtisch. Zum Schluss machten wir noch ein Klassenfoto, verabschiedeten uns von Frau Weller und liefen zur Schule zurück.
Wir fanden den Tag sehr schön- es war wirklich ein schöner Ausflug ins Täle!
von Lara, Leni, Sofia und Florian
Der Freitagmorgen begann mit dem Austausch über verschiedene Stationen der Schule. An diesem Tag gab es zwei Elternworkshops und wir teilten uns in 3 Gruppen auf. Anschließend begaben sich die Schüler in die „Wilde Küche“, um Pfannkuchen zuzubereiten. Dort wurden Zwergenfeuer entfacht, der Teig vorbereitet und Pannenkuchen mit Äpfeln, Erdbeeren und Bananen belegt. Man konnte aber auch Gänseblümchen oder Kräuter aus dem Schulgarten in den Pfannkuchenteig geben. Danach warteten wir und manchmal ging das Feuer aus und wir mussten mit einem Röhrchen Luft ins Zwergenfeuer pusten, damit es wieder anging. Endlich konnten wir alle gemeinsam unsere Pfannkuchen essen. Das war lecker und es gefiel uns allen gut! Nach dem Genuss der leckeren Pfannkuchen wurde das Geschirr gespült und dann ging es in den Werkraum, um kreative Basthaare herzustellen, die später an Astfiguren angebracht wurden. So entstanden viele lustige Astmännchen. Wer beide Stationen durchlaufen hatte, konnte weiter an den Stationen im Klassenzimmer arbeiten, z.B. Legekreise legen, mit Playmobil eine Geschichte nachstellen, Tierfamilien zuordnen oder Aufgaben zu Bäumen bearbeiten. Nach der großen Pause gingen wir alle in den Musiksaal. Dort wartete ein Escape- Room auf uns. Wir mussten in einer Stunde alle Aufgaben lösen, um Holla, der Waldfee, zu entkommen. Zuerst lauschten die Schüler einer Geschichte, lösten dann die Rätsel und bekamen als Belohnung Radiergummis in Blattform. Am Ende entspannten alle beim Sofaspiel im unteren Klassenzimmer und wir erzählten nochmals was uns besonders gut gefallen hatte, bevor der Unterricht endete. Uns hat alles gefallen- das war einfach schön!
von Kira und Lara-Sophie
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